Unerlässlich im Klettersport ist die Kenntnis einiger Knotentechniken.
Man trifft auf folgende Knotenarten:
- Basis (Auge, Überhandknoten)
- Festmacher (Ankerstich, Mastwurf)
- Klemmknoten (Prusikknoten)
- Schlaufen (Anseilknoten)
- Schlinge (Slipstek)
- Sicherung (HMS-Knoten, Schleifknoten)
- Stopper (Endacht)
- Verbinder (Bandschlingenknoten, Spierenstich, Dreifacher T-Kreuzschlag)
Knoten können auf verschiedene Arten geknüpft werden, man kann sie stecken oder legen.
Ein gesteckter Knoten wird bereits während des Knüpfens in einen Gegenstand eingebunden, wie z.B. der Achterknoten beim Anseilen an die Schlaufen des Klettergurtes. Ein gelegter Knoten wird frei geknüpft. Er muss nach Fertigstellung mittels eines Karabiners befestigt werden.
Verbindet man zwei Seile, kann dies in Linien- oder Tropfenform erfolgen. Werden die Seilenden parallel gelegt, erhält man die Tropfenform, mit dem Knotenpunkt auf einer Seilseite. Legt man die Seilenden gegenläufig übereinander, erhält man die Lilienform, die auf beiden Seiten Knotenpunkte aufweist. Für das Klettern sollten Seile in Tropfenform aneinandergeknüpft werden, da so das Seil besser durch Karabiner oder über Hindernisse gleitet und sich nicht verhakt.