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Kletterseil

Leider...

Seile haben die Funktion den Kletterer beim Abseilen, Ablassen, Ruhen oder bei einem Sturz zu halten.
Beim Klettern unterscheidet man zwischen zwei Seiltypen, den Einfach- und Doppelseilen.
Alle modernen Kletterseile sind Kernmantelseile, das heißt, sie besitzen als Funktionseinheit einen Kern aus sehr vielen dünnen Einzelfasern um den zum Schutz ein Mantel gelegt ist. Üblicherweise werden beim Klettern dynamische Seile, mit einer definierten Seildehnung eingesetzt, um den Fangstoß zu verringern. Statische Seile finden zur Fixierungshilfe Verwendung (z.B. Reepschnüre).
Folgende Eigenschaften spielen bei der Auswahl eines Seils eine Rolle:

  • Seillänge (50, 60 und 70 m)
  • Imprägnierung (verhindert, dass es sich bei Nässe mit Wasser vollsaugt)
  • Durchmesser (zulässige Seilstärke für das verwendete Sicherungsgerät beachten)
  • Gewicht
  • Knotbarkeit
  • Seilmarkierung

Natürlich müssen nicht für jede Kletterart Seile genutzt werden, die allen Punkten entsprechen. Es schadet nichts, sich vorher einige Gedanken zu machen, wozu das Seil hauptsächlich genutzt werden wird.

  • Hallen-/ Sportklettern: Es reichen Seile ohne wasserabweisende Imprägnierung.
  • Toprope-Klettern: Es empfehlen sich Seile mit stärkerem Mantel, möglichst über 50 %.
  • Gletschertouren/Alpinklettern /Eisklettern: Vollimprägnierte Seile verwenden (Mantel als auch der Kern sind imprägniert).

Um das Seil aufzubewahren und einfach zu transportieren, bietet sich Seilsäcke an.

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