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Bouldern

Bouldern

Das Bouldern (aus dem Englischen abgeleitet ‚boulder‘= Felsblock) ist einfach mit "Klettern ohne Seil" zu beschreiben. Im Vordergrund steht ausschließlich die Kletterbewegungen, deswegen wird das Bouldern auch als die "Essenz des Kletterns" bzw. als Königsdisziplin des Kletterns bezeichnet. Bouldern findet an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe statt. Das Bouldern ist seit den 1970er Jahren eine eigene Sportkletterdiziplin und erlebt seit den 1990er Jahren eine rasante Entwicklung.

Zum üben und erlernen von Klettertechniken ist das Bouldern ideal! Ein weiterer Vorteil, der diese Kletterdisziplin so beliebt gemacht hat, ist die Tatsache, dass man ohne viel Equipment starten kann. Für das Bouldern in der Halle reichen Kletterschuhe und ein gefüllter Chalkbag bereits aus. Sinnvoll ist es zusätzlich eine Bürste bereit zu halten, mit der man Griffe und im Freien Stellen am Fels von alten Magnesiaspruren befreien kann. Außerhalb der Halle ist ein Crashpad zur Sicherung unerlässlich ebenso wie ein Partner, der den Kletternden spottet. Eine Matte, an der man seine Schuhe säubern kann, ist ebenfalls von Vorteil.

Gebouldert wird bis Absprunghöhe. Erfahrenere Kletterer können sich auch an sogenannte Highballs wagen. Als Highball wird ein Boulder bezeichnet, der weit in die Höhe geht und mit gefährlichen Stürzen enden kann.

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