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G-1000 Geschichte

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In den 1960er Jahren gab es noch keine spezielle Outdoor-Kleidung. Man trug in der Regel Jeans, die aber einen entscheidenden Nachteil haben: sie saugen sich bei Regen relativ schnell mit Wasser voll, werden schwer und trocknen sehr langsam. Regenkleidung gab es zwar, die war aber ungefähr so atmungsaktiv wie eine Plastiktüte.

Zu dieser Zeit hatte Ake Nordin gerade Fjällräven gegründet, um die von ihm entwickelten Rucksäcke und Zelte herstellen und vertreiben zu können. Er war der Meinung, dass es nicht nur bei Rucksäcken und Zelten, sondern auch im Bereich der Outdoor-Bekleidung noch einiges zu verbessern gäbe. Inspiriert von einer Rolle Zeltstoff kam ihm eine zündende Idee:

„Ich dachte, dass ich mir meine eigene Jacke machen sollte, und ich dachte, dass dieser schwere Zeltstoff einfach die Lösung sein könnte.“

Gesagt. Getan. So wurden mit Hilfe der Nähmaschine seiner Mutter bald die ersten Fjällräven Kleidungsstücke genäht. Das Gewebe erwies sich als optimal für den Outdoor-Einsatz, da es strapazierfähig und wasserabweisend war.

Zur Optimierung der wasserabweisenden Eigenschaften konnte sich Ake daran erinnern, dass er in seiner Jugend beim Skispringen nicht nur die Skier wachste, damit sie besser glitten, sondern auch den Hosenboden, damit dieser trocken blieb.

Nach ein paar Experimenten war die ideale Kombination aus Paraffin und Bienenwachs gefunden. Das Wachs macht bis heute das G-1000 Gewebe wasserabweisend, winddicht und langlebiger.
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So war eines der langlebigsten und strapazierfähigsten Outdoor-Materialien geboren, dessen Tauglichkeit sofort von einer Gruppe Gletscherforschern auf einer Grönland-Expedition getestet und für äußerst geeignet befunden wurde. Nach einigen wenigen Optimierungen erhielt das Gewebe den Namen G-1000, wobei das G natürlich für Grönland steht. Bis heute wird das robuste und atmungsaktive Material bei den meisten Fjällräven Produkten als Standard benutzt.

Im Laufe der Zeit wurden von Fjällräven neben dem Original G-1000 weitere Varianten entwickelt: Silent, Lite und Eco.

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