News vom 03.11.2015, von Florian Harfst
Bei Antworks im schönen Kirchberg in Niederösterreich entstehen Trainingsboards aus Holz, die in ihrer Funktionalität, dem Design und der handwerklichen Ausführung ziemlich einzigartig sind.
Und „handwerklich“ heißt bei Antworks auch tatsächlich handgemacht. Christian von Antworks dazu: „ Ich verzichte gänzlich auf den Einsatz von CNC, sondern fertige die einzelnen Shapes auf konventionellen Holzbearbeitungsmaschinen aber mit sehr präzisen Schablonen. Durch viel körperlichen Einsatz, über 13jähriger Erfahrung in Design und Bau von Trainingboards und einer gewissen Besessenheit für saubere Oberflächen entstehen bei mir Trainingboards die in ihrer Funktion, Materialauswahl und Verarbeitung ihresgleichen suchen.“
Das Holz für die Antworks Boards wird vorzugsweise von Händlern aus der Region bezogen und beim Einkauf auch darauf geachtet, dass die Hölzer aus nachhaltig bewirtschafteten Flächen stammen. Nachhaltig ist auch die Energieversorgung bei Antworks „Holzbearbeitung braucht Energie, viel Energie. Deswegen bin ich froh, dass ich wirklich zu 100% Strom aus Wasserkraft beziehen kann, von einem der letzten kleinen Stromanbieter in Niederösterreich.“ sagt Christian.
Gerade ist der Antworks-Bestseller, das Strong Ant II, in einer überarbeiteten Version auf den Markt gekommen. Bei der neuen Version ist nun auch ein grundlegendes Pegboardtraining möglich, die Sticks werden gleich mitgeliefert. Zudem liegen die beiden Taschen im Vergleich zum Vorgänger etwas weiter außen, wodurch eine bessere Greifergonomie gewährleistet ist. Auch das horizontale Pegboard Ant Hill 53 hat ein Upgrade bekommen und heißt jetzt Ant Hill 63 mit entsprechend 6x3 Löchern.
Fast fertig ist auch das brandneue Revolverboard. Dies ist das erste Trainingsboard, das um die Horizontalachse 360° gedreht und in jeder Winkelstellung arretiert werden kann.Dadurch ergeben sich unbegrenzt viele Griff- und Haltemöglichkeiten. Das Revolverboard verfügt auf einer Seite über 12 Taschen mit Tiefen zwischen 15 und 30mm. Auf der gegenüberliegenden Fläche befindet sich nichts, außer einer riesigen, glatten Fläche für das Slopertraining. An einer der schmalen Kanten ist noch eine 12mm Fingerleiste eingearbeitet. Aufgehängt ist der handgearbeitete Holzkorpus zwischen zwei eloxierten Aluminiumgelenken, die mittels Schnellspannern geöffnet bzw. verriegelt werden.
Durch die freie Drehbarkeit ist mit diesem Board zu ersten Mal beispielsweise ein richtiges Zangengrifftraining an kleinen Leisten möglich. Außerdem bietet der Sloper unglaublich viel Oberfläche für ein optimales Unterarmtraining. Nebenbei ist auch der Mantle und Fussaufhänger möglich.
Das Board ist aber keineswegs nur für Kletterprofis geeignet oder vorgesehen. Auch Klimmzug- und Kletternovizen können an dem Board sofort trainieren. Die Schmalseite ohne Fingerleiste verfügt über einen komfortablen 30mm Radius, sodass sich jeder daran fingerschonend festhalten kann.
Wenn Ihr Christian mal bei der Arbeit in Seiner Werkstatt über die Schulter schauen möchtet, könnt ihr dies im neuen Antworks Imagefilm machen.