Durch eine Schwierigkeitsskala werden mittels römischer oder arabischer Ziffern die Schwierigkeitsgrade verschiedener Kletterrouten beschrieben.
Die für das Sportklettern gültigen Skalen orientieren sich an der klettertechnischen Schwierigkeit einer Route, während Schwierigkeitsskala anderer Kletterformen andere Anforderungen an den Kletterer zur Grundlage haben. Anhaltspunkt für die Bewertung ist hierbei die Schwierigkeit der Schlüsselstelle.
Es existieren unterschiedliche Bewertungssysteme, wobei sich drei überregional durchgesetzt haben (siehe Tabelle). In Deutschland hat sich in der Sächsischen Schweiz eine eigene Schwierigkeitsskala herausgebildet, die sich aufgrund der Isolierung der damaligen DDR unbeeinflusst von anderen Schwierigkeitsskalen entwickeln konnte.
Beim Bouldern ist die Fontainebleau-Skala (Fb.-Skala), die am häufigsten genutzte Skala zur Bewertung eines Boulders.