Peter Brunnert - Fisch sucht Fels

In Fisch sucht Fels geht Peter Brunnert der Frage nach, was Menschen dazu bringt, auf Berge zu steigen. Allerdings nicht irgendwelche Menschen, sondern Norddeutsche. Also solche, die in baumlosen, brettebenen Steppen in den Weiten Norddeutschlands leben. Warum steigen Menschen auf Berge, wenn es in ihrer Heimat keine gibt?
Peter Brunnert ist dafür bekannt, dass er anekdotisch und mit einem Augenzwinkern hinschaut und uns an seinen Erlebnissen teilhaben lässt. In Fisch sucht Fels macht er das, indem er uns 15 Geschichten erzählt. Mal spannend, mal komisch und manches mal sogar grotesk. Bei Peter Brunnert ist immer damit zu rechnen, dass nicht alles so funktioniert wie gewünscht. Aber vielleicht ist es genau das, was seine Geschichten so lesenswert macht.
In Fisch sucht Fels nimmt er uns mit in die Felsenstadt in Adrspach, an verschneite Dolomiten-Wände, auf eine Insel in der Nordsee, nach Sachsen, ins Krakauer Jura und an den Aconcagua. Es gibt Alkohol-Experimente, einen Überfall auf eine sächsische Lokomotive und einen pharmakologischen Selbstversuch.
Damit wirklich alle Leser seinen Geschichten folgen können, gerade die norddeutschen Nicht-Kletterer (von denen es angeblich auch welche geben soll), hat er Fisch sucht Fels mit einem Glossar der wichtigsten alpinistischen Fachbegriffe versehen.

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