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Government Shutdown in den USA betrifft auch die Kletterszene

News vom 02.10.2013, von Florian Harfst

Government Shutdown in den USA betrifft auch die Kletterszene

Der Government Shutdown in den USA hat auch Auswirkungen auf die Kletterszene des Landes. Nachdem Demokraten und Republikaner keine Einigung im Haushaltsstreit erzielen konnten, ist die öffentliche Verwaltung so gut wie lahmgelegt. Nur noch essenziell wichtige Aufgaben werden zur Zeit erledigt.

Die Nationalparks der USA haben jedoch geschlossen und müssen innerhalb von 2 Tagen geräumt werden. Davon sind auch Hunderte Kletterlocations betroffen, darunter so bekannte Gebiete wie Yosemite, die Red Rocks und der Rocky Mountain National Park. Zufahrten werden nicht mehr geöffnet, Campingplätze schließen und vielerorts sind bereits Toiletten und Waschräume versperrt, das Wasser abgestellt. Wer gerade einen Kletterurlaub in einem der betroffenen Gebiete macht, hat Pech gehabt.

Der Access Fund hat nun alle Kletterer in den USA aufgerufen sich direkt an ihre Repräsentanten in Washington zu wenden, damit der Zugang zu den Klettergebieten schnell wieder möglich wird. Hierzu gibt es auf der Webseite ein Onlineformular, das auch Kletterer nutzen können, die nicht aus den USA stammen.

Der Access Fund wurde 1989 vom American Alpine Club in Leben gerufen wurde und hat die Aufgabe den Zugang zu Amerikas Klettergebieten für alle Kletterer zu sichern. Der Access Fund setzt sich für ein naturverträgliches Klettern ein und ist in Hunderte Projekte im ganzen Land involviert um Felsschließungen zu vermeiden und um zwischen Landbesitzern und Kletterern zu vermitteln. Viele Firmen aus der Outdoorbranche unterstützen den Access Fund bei seiner Arbeit.

Weitere Informationen findest Du hier.

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