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Kletterkonzeption

Kletterkonzeption

Kletterkonzeptionen sind Regelungen für die jeweiligen Klettergebiete, die in Zusammenarbeit mit Kletterverbänden, Behörden und Naturschützern erstellt werden, um die Interessen aller Parteien zu wahren.

Die 7 Grundprinzipien erfolgreicher Kletterkonzeptionen:

1 Beschränkung der Regelungen auf das notwendige Maß

2 Beteiligung der Kletterer an der Erstellung und Umsetzung von Konzeptionen

3 Sicherstellung der ökologischen Verträglichkeit

4 Priorität des Prinzips der Freiwilligkeit
Die Lenkungsmaßnahmen haben grundsätzlich Empfehlungscharakter. In naturschutzfachlich begründeten Einzelfällen können in Gebieten mit hohem Schutzstatus auch ordnungspolitische Maßnahmen in Betracht gezogen werden, wenn dies aus ökologischen Gründen unerlässlich ist.

5 Ausschöpfung der sportlichen Nutzungsmöglichkeiten

6 Eindeutigkeit
Voraussetzung für das Funktionieren einer Regelung ist die eindeutige Grenzziehung zwischen bekletterbarem und gesperrtem Bereich.

7 Differenziertheit
Da sich das Biotop Fels in der Regel aus unterschiedlichen Teilbiotopen zusammensetzt, kann oft wenige Meter entfernt von einem hochsensiblen Bereich im glatten Fels ökologisch unbedenklich geklettert werden.