Wer draußen bouldert, kommt um ein geeignetes Crashpad nicht herum. Richtig positioniert bietet ein Crashpad einen zuverlässigen Fallschutz - so kannst du dich voll und ganz aufs Bouldern konzentrieren und auch schwierige Züge wagen, ohne dir zu viele Sorgen um einen Sturz mit eventuellen Verletzungen machen zu müssen.
Je nach Bedarf gibt es die Crashpads in unterschiedlichen Größen und Höhen. Ein besonders großes und dickes Crashpad sorgt natürlich für eine besonders sanfte Landung und deckt auch eine größere Fläche auf dem Boden ab. Sie sind in der Regel aber auch schwerer und etwas unhandlicher zu transportieren. Wer sich jedoch an Highballs wagen will, sollte sich lieber für ein größeres Pad entscheiden. Kleinere Crashpads sind etwas handlicher und eignen sich super bei Bouldern mit etwas geringeren Höhen.
Die Füllung eines Crashpads besteht aus mehreren Schaumstoffschichten. Bei den dickeren Pads sind es oft drei, bei den etwas kleineren zwei Schichten. Eine härtere Schicht oben verteilt die Aufprallenergie möglichst großflächig und die weichere Schicht darunter nimmt die Sturzenergie auf.
Für den Transport sind die Crashpads mit einem Tragesystem ausgestattet und lassen sich quasi wie ein Rucksack auf dem Rücken transportieren. Zusätzliche Schlaufen an allen Seiten ermöglichen es, das Crashpad schnell von einem Boulder zum nächsten zu ziehen. Je nach Konstruktion haben manche Pads zum Falten einen Knick in der Mitte, andere wiederum haben diesen Knick nicht. Bei Crashpads mit Knick gilt es aufzupassen, in dem dort entstehenden Spalt nicht mit dem Fuß umzuknicken.
Zuverlässiger Schutz und außerdem eine bequeme Unterlage im Zelt - ein Crashpad kann man immer gebrauchen!