Viele Menschen verbinden Instantkaffe mit einer nur eingeschränkt genießbaren Notlösung. Das muss so nicht sein, dachten sich Luis und Edgar und machten sich gleich ans Werk. Mit seiner Erfahrung als Barista hatte Luis schon ein paar Ideen entwickelt, wie es gelingen könnte, einen Instantkaffee herzustellen, der wirklich schmeckt.
Luis: Instant Kaffee hat einen ganz schlechten Ruf, aber zum Teil auch zu Recht. Die Bohnen sind leider oft minderwertig und werden auch nicht gut verarbeitet. Wir kämpfen jetzt gegen dieses Image an. Ich arbeite auch als Barista in einem Café, da waren die Reaktionen auch eher skeptisch. Aber eigentlich finde ich diesen Widerspruch ganz spannend – wir können so überraschen und zeigen, dass Instant Kaffee auch sehr gut sein kann.
Nach vielen Überlegungen, Tüfteleien und jeder Menge getrunkener Tassen war es dann soweit. Ein innovatives Brühverfahren war entwickelt und auch die Gefriertrocknung funktionierte endlich wie gewünscht. Das war die Geburtsstunde von Blaek Coffee.
Luis: Zuerst wird der Rohkaffee geröstet und extrahiert – das bedeutet, dass er gebrüht wird. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel Filter, Herdkocher oder die French Press. Aber am Ende ist es vor allem beim Instant Kaffee wichtig, dass er möglichst optimal extrahiert wird. Dann wird möglichst viel Wasser entzogen, damit nur das Konzentrat übrig bleibt. Im Anschluss wird der Kaffee gefriergetrocknet. Das getrocknete Konzentrat kann man dann wieder aufgießen. So wird, ganz grob erklärt, Instant Kaffee hergestellt.
Zu dem Kaffee gesellen sich dann noch nachhaltige, alufreie Verpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen oder Glas und schon steht dem Kaffeegenuss unterwegs nichts mehr im Weg.