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Klettergebiet Südafrika

Wissenswertes
Südafrika ist ein unglaublich vielfältiges Land, angefangen bei der hohen Zahl verschiedener ethnischer Gruppen (Regenbogennation) hin zu den unterschiedlichen klimatischen Bedingungen, die das Landschaftsbild prägen (Wüste, subtropischer Regenwald, Steppenlandschaften).
Noch sind Informationen über die Klettermöglichkeiten des Landes nicht gänzlich strukturiert und in übersichtlicher Form zugänglich, aber die Kletterbewegung ist in Südafrika auf dem Vormarsch und sollte hier bald aufholen, denn das Land bietet viele sehr gute Klettermöglichkeiten.
Neben Marokko ist Südafrika das einzige Land auf dem afrikanischen Kontinent, das Mitglied der UIAA ist.

Die Kletterregionen
Die Provinzen Südafrikas mit bekannten Kletter-/Bouldergebieten (Angaben von ClimbZA) und Gebirgszügen:

  • Freistaat: Harrismith
  • Gauteng: Bushveld-Komplex, Magaliesberge, Witwatersrand
  • KwaZulu-Natal: Drakensberge, Lebomboberge
  • Limpopo: Bushveld-Komplex, Lebomboberge, Murchison Range, Soutpansberg
  • Mpumalanga: Waterval Boven, Bushveld-Komplex, Drakensberge, Lebomboberge, Witwatersrand
  • Nordkap: Roggeveldberge, Sneeuberg
  • Nordwest: Bushveld-Komplex, Magaliesberge, Witwatersrand
  • Ostkap: Amathole-Berge, Drakensberge, Sneeuberg
  • Westkap: Cape Town, Rocklands, Montagu, Langeberg Mountains, Outeniqua Berge, Sneeuberg, Swartberge, Zederberge

Südafrika besitzt eine gute Infrastruktur und Autos können problemlos gemietet werden. Wenn man sich dann noch an den Linksverkehr gewöhnt hat, ist es kein Problem die Klettegebiete auf zu suchen.

Viele Klettergebiete befinden sich auf Privatgrundstücken. Sich auf diesen Gebieten zu bewegen ist meistens kein Problem. Man sollte den Menschen, die man antrifft, höflich begegnen, auf den Wegen bleiben, die Gebiete nicht beschmutzen und vorhandene Tore sorgfältig schließen.

Weiterführendes

Für den Fall des Fallens

  • Ärztlicher Notruf 10177
  • MCSA Mountain Rescue
  • Polizei Notruf 10111

Zur Kletterausrüstung zählt auch, Kontaktdaten von Krankenhäusern vor Ort, ein funktionstüchtiges Telefon sowie einen Gebirgs-Erste-Hilfe Verbandskasten bereit zu halten!
Telefonnummern der Kontaktperson für den Ernstfall sind unter ‚ICE‘ in der Kontaktliste des Mobil-Telefons zu speichern.

Im fremdsprachigen Ausland hilft es ungemein, sich vorab die wichtigsten Sätze für Notfallsituationen in der jeweiligen Landessprache, bzw. zumindest in Englisch vor zu formulieren.

Sollte die Reise in entlegene Gebiete führen ist es angebracht, im Vorfeld die Route und die eingeplante Zeitspanne einer weiteren Person mitzuteilen, die im Ernstfall reagieren und Auskunft geben kann. Weiterhin sollte das Handynetz auf Empfang geprüft und ein GPS mitgeführt werden, um in einer Unfallsituation die genauen Koordinaten bekannt geben zu können.

In Südafrika gibt es Skorpione, Puffottern, Schwarze Mambas, Speikobras und einige Tiere mehr, die dem Menschen gefährlich werden können. Bei Ausflügen ins Freiland immer die Augen offen halten, aufpassen wohin man tritt und im Vorfeld ein paar faunistische Kenntnisse anlesen.

Nicht alleine aufbrechen.

Kletterführer

  • Nattrass, Roger. ”A Climber’s Guide to KwaZulu-Natal Rock” – Englisch
  • Noy, Scott. “Rocklands Bouldering” – Englisch
  • Peckham, Gavin. ”Rock Climbing at White Umfolozi River” – Englisch
  • Peckham, Gavin. ”Rock Climbing at Eagle Mountain” – Englisch
  • Samson, Jeremy. “Cape Vertical – Exploring the Cap’s greatest rock climbs” – Englisch


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